Donnerstag, 16. Oktober 2014

Praktische Phonetik im 2.Studienjahr

Merken Sie sich :  Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen: Lernen, lehren, beurteilen
Zum Hören und Lernen: Heidenröslein, Lorelei...

 Werke zum Anhören:

Hören Sie sich das Gedicht  "Veilchen" von J.W.von Goethe an.
Hören Sie sich das Gedicht von Nikolaus Lenau "Nebel" an.
Hören Sie sich das Gedicht "Septembermorgen" von E.Mörike an.
Hören sich das Gedicht  "Der Abend" von Eichendorff an.

Aufgabe. Hören Sie sich das Werk von W.Viktor "Seltene Genüsse"an.

Hören Sie sich das Gedicht von J.W.von Goethe "Ein Gleiches" (das Abendlied) an. Vergleichen Sie die Vertonungen.

Hören Sie sich das Werk von H.Heine "Hymnus" an.

Hören Sie sich das Gedicht von J.W.von Goethe "Dämmerung" an.
 Dämmerung senkte sich von oben,
       Schon ist alle Nähe fern;
       Doch zuerst emporgehoben
       Holden Lichts der Abendstern!
    5 Alles schwankt ins Ungewisse,
       Nebel schleichen in die Höh;
       Schwarzvertiefte Finsternisse
       Widerspiegelnd ruht der See.
       Nun im östlichen Bereiche
   10 Ahn ich Mondenglanz und -glut,
       Schlanker Weiden Haargezweige
       Scherzen auf der nächsten Flut.
       Durch bewegter Schatten Spiele
       Zittert Lunas Zauberschein,
   15 Und durchs Auge schleicht die Kühle
       Sänftigend ins Herz hinein.
(1820-1829)


Hören sich das Gedicht  "Altes Lied"  von H.Heine an.



Aufgabe 1. Hören Sie sich ein Gedicht von E.Kästner "Trostlied im Konjuktiv" an.

https://www.youtube.com/watch?v=YXWdWOWAIvE

 Trostlied im Konjunktiv
 Erich Kästner
Wär ich ein Baum, stünd ich droben am Wald.
Trüg Wolke und Stern in den grünen Haaren.
Wäre mit meinen dreihundert Jahren
noch gar nicht sehr alt.

Wildtauben grüben den Kopf untern Flügel.
Kriege ritten und klirrten im Trab
querfeldein und über die Hügel
ins offene Grab.

Humpelten Hunger vorüber und Seuche.
Kämen und schmölzen wie Ostern und Schnee.
Läg ein Pärchen versteckt im Gesträuche
und tät sich süß weh.

Klängen vom Dorf her die Kirmesgeigen.
Ameisen brächten die Ernte ein.
Hinge ein Toter in meinen Zweigen
und schwänge das Bein.

Spränge die Flut und ersäufte die Täler.
Wüchse Vergissmeinnicht zärtlich am Bach.
Alles verginge wie Täuschung und Fehler
und Rauch überm Dach.

Wär ich ein Baum, stünd ich droben am Wald.
Trüg Wolke und Stern in den grünen Haaren.
Wäre mit meinen dreihundert Jahren
noch gar nicht sehr alt....

Aufgabe 2. Schreiben Sie alle Verben im Konjuktiv heraus.
_________; ____________________; __________________; _______________; ____________;

Aufgabe 3. Schreiben Sie den Infinitiv von jedem Verb.
_______; __________;_______________; ____________;   _______________;   ______________

Aufgabe 4. Formulierem Sie die  fünf Fragen zum Gedicht.

__________________________________________________________________________


Aufgabe. Hören Sie sich das Gedicht  "Weihnachten" von Ringelnatz an.
Aufgabe. Hören Sie sich das Gedicht "Die Nachtigall" von Th.Storm an.
Aufgabe. Hören Sie sich das Gedicht "Im Nebel"  von H.Hesse  an.
Aufgabe. Hören Sie sich das Gedicht "Gefunden" von J. W. von Goethe an.

Aufgabe . Sehen Sie sich einen Reisepass an. Welche Informationen liefert er?


Aufgabe. Hören Sie sich das Gedicht "Abendfrieden" von F.Rittershaus an.

Aufgabe.  Hören Sie sich das Werk von J.W.von Goethe  "Erlkönig" an.  Sehen Sie sich die Präsentation zum Thema an.

 Aufgabe. Hören Sie sich das Gedicht "Ostern" von J.Sturm an.

 Aufgabe1. Hören Sie sich das Gedicht  "Herbsttag" von Rainer Maria Rilke an.

 Aufgabe a.  Hören Sie sich das Gedicht noch einmal an. Schreiben Sie  das Gedicht als ein Diktat auf.

Aufgabe b. Hören Sie sich das Gedicht an und markieren Sie die betonten Wörter. 

Aufgabe c. Hören Sie sich das Gedicht an und markieren Sie die Melodiearten. Versuchen Sie den Sprecher nachzuahmen.

Aufgabe.  Hören Sie sich über den Staatsaufbau Deutschlands an.  Beachten Sie die Prosodie und phonologische Prozesse.











 




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